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Kollagen I findet sich in verschiedenen Geweben und Organen. Wird eine Kulturoberfläche dünn damit beschichtet, ermöglicht es die Entwicklung, Proliferation, und Differenzierung einer grossen Anzahl an Zelltypen.
Matrigel ist eine lösliche Basalmembran, die von EHS-Tumoren (Engelbreth-Holm-Swarm) extrahiert wurde. Einmal verfestigt gleicht ihre Struktur der einer Basalmembran in seiner Zusammensetzung, seiner Struktur und seinen physikalischen Eigenschaften.
Wichtigste Bestandteile von Matrigel sind das Laminin, das Kollagen IV, das Entaktin und das Heparansulfat-Proteoglykan.
Matrigel eignet sich hervorragend für Epithelzellkulturen. Es führt die Differenzierung zahlreicher Zellen herbei, wie zum Beispiel Hepatozyten, Brust-Epithelzellen und induziert die Bildung und Organisation der Endothelzellen in den Kapillaren sowie die Regeneration von Neuriten.
Beschichtetes Matrigel induziert die Polarisierung von einschichtigen Epithelzellen, die Proliferation und die Migration von Zellen der glatten Muskulatur.
Kollagen IV ist ein ubiquitärer Bestandteil der Basallamina.
Es spielt eine Rolle bei der Regulation des Zellwachstums, der Differenzierung und der Adhäsion. Es begünstigt die Kultur einer grossen Anzahl von Zelltypen, wie die Makrophagen, die Neuronen, die Zellen der glatten Muskulatur, die Sertoli-Zellen, die Epithelzellen der Luftröhre, die Keratinozyten, die Hepatozyten.
Laminin ist ein Hauptbestandteil der Basallamina. Dieses Glykoprotein von 900 kDa setzt sich aus drei Untereinheiten zusammen. Das Laminin lagert sich an die Bestandteile der Basallamina (Kollagen IV, Heparansulfat-Proteoglykan) oder an die Rezeptoren der Zelloberfläche (Integrin)an. Laminin induziert das Wachstum der Neuriten, wirkt auf die Migration, das Wachstum, die Morphologie und die Adhäsion der Schwann-Zellen und der olfaktorischen Neuronen und spielt eine Rolle in der Gewebereparatur. Es reguliert auch das Wachstum einer grossen Anzahl von Zelltypen einschliesslich Makrophagen, Hepatozyten, Keratinozyten, Melanozyten, Kardiomyozyten, durch Ras transformierte Zellen und hämatopoetische Stammzellen. Außerdem wirkt Laminin auf die humanen Neutrophilen (oxidativer Mechanismus), inhibiert die Antwort der Lymphozyten auf die Mitogene von T-Zellen, spielt bei der Polarisation von Epithelzellen eine Rolle, und kann zum Studium der Tumorinvasion verwendet werden.
Fibronectin ist ein Glykoprotein (440-450 kDa), welches aus zwei Untereinheiten von jeweils 220-250 kDa besteht, die am C-Terminus über eine Disulfidbrücke miteinander verbunden sind. Im Plasma liegt Fibronectin als dimere (lösliche) Form vor und in der extrazellulären Matrix findet man es an den Zelloberflächen in polymerer Form (hohes Molekulargewicht).
Die Hauptfunktion des Fibronectins besteht in der Adhäsion der Zellen an die extrazelluläre Matrix.
Es kann als Kulturzusatz in einem serumlosen Medium verwendet werden oder als dünne Beschichtung. Das beschichtete Fibronectin fördert so die Bindung sowie Vermehrung der BHK- und CHO-Zellen, der Endothelzellen, der Fibroblasten, die Zellen der glatten Muskulatur, Nervenzellen und bronchialen Epithelzellen.
Die Corning BioCoat™ Kultursysteme bieten spezifische Kulturumgebungen für die Untersuchung von Migration bzw. Invasion von Tumorzellen oder Endothelzellen.
Chemisch definierte Zellkulturoberflächen ohne tierische Produkte, die die Zellleistung verbessern. Sie verbessern die Bindung und Erholung der Zellen nach dem Auftauen, steigern die Zellvermehrung, und fördern die Differenzierung zahlreicher Zelltypen, die für ihre schwache Anhaftung unter serumarmen oder -freien Kulturbedingungen bekannt sind (z. B. Primärkulturen, transfektierte Zellen...).
Einfach zu verwendendes, selbstbeschichtendes Material zur Schaffung einer einzigartigen synthetischen Oberfläche, die die natürliche Zellumgebung nachahmt. Diese Oberfläche unterstützt die Adhäsion und Expansion von Stammzellen in ihrem undifferenzierten Zustand und die gezielte Differenzierung in spezialisierte Zelltypen.
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